6. Nach der Wandlung Betrachtend Deine Huld und Güte, o mein Erlöser, gegen mich, seh' ich beim letzten Abendmahle im Kreise Deiner Teuren Dich. Du brichst das Brot, Du reichst den Becher. Du sprichst: Dies ist mein Leib, mein Blut, nehmt hin und denket meiner Liebe, ||: wenn opfernd ihr ein Gleiches tut. :|| Wir opfern hier, nach Deinem Worte, auf Deinem heiligen Altar; und Du, mein Heiland, bist zugegen, des Geistes Aug' wird Dich gewahr. Herr, der du Schmerz und Tod getragen, um uns das Leben zu verleih'n, laß dieses Himmelsbrot uns Labung ||: im Leben und im Tode sein! :||